Wir zeigen in jedem Moment höchste Präsenz, sind achtsam und aufmerksam unserem Klientel und uns selbst gegenüber
Wir gehen in Kontakt und versuchen die Kontaktfläche zu unserem Gegenüber zu erweitern
Wir nehmen unsere eigenen und die Gefühle unseres Gegenübers differenziert wahr und teilen diese in geeigneten Interventionen mit
Unsere Aufmerksamkeit gilt den Phänomenen, den Wahrnehmungen in der augenblicklichen Situation; wir interpretieren nicht, sondern teilen unsere Beobachtungen in angemessener Form mit
Wir arbeiten mit den Gefühlen und Gefühlswahrnehmungen. Wir begleiten auf edukative Weise bei der Erkennung, Definition und Zuordnung von Gefühlswahrnehmungen
Wir unterscheiden zwischen originären und derivaten Gefühlen. Durch Interpretationen und Abwertungen entstehen derivate Gefühle. Veränderungsprozesse können jedoch nur durch das Zulassen und Erleben originärer Gefühle initiiert werden
Wir vertiefen mit therapeutischen Interventionen die originären Gefühle, ermöglichen somit Zugänge zu Verschüttetem, Verdrängtem und eröffnen Möglichkeiten der Bewältigung. Dadurch verstärken wir die Selbstwahrnehmung und die Akzeptanz dieser Emotionen
Wir geben allen Gefühlen den Raum, den sie zur Entfaltung eines dynamischen Eigenlebens brauchen
Wir unterscheiden Aggression als ein notwendiges Gefühl zur Grenzsetzung von Gewalthandeln als einem Akt der Grenzüberschreitung
Wir konfrontieren, wenn Klienten definierte Räume verlassen oder Grenzen überschreiten
Wir lassen uns ein, geben Raum für Ungewohntes und Neues. Wir verlassen mit den Klienten vorgegebene Muster und Rahmen
Wir bieten vielfältige kreative Methoden zur Kristallisation oder Erhellung von Problemen, zu denen ein sprachlicher Zugang nicht möglich ist
Wir eröffnen Perspektiven und helfen mit bei der Aufdeckung verloren geglaubter Ressourcen. Gemeinsam entwickeln und erproben wir Verhaltensalternativen